Cellosolos mit und ohne Klavierbegleitung


Das Cello rührt auf tiefer, unergründlicher Ebene
an unser Gefühl.

Yehudi Menuhin (1916-1999)


Manche Salonkompositionen sind nach Charakter, Tonlage und Timbre dem Cello gerardezu auf den Leib geschrieben. Bei anderen Transkriptionen  hat dagegen nur ein Umschreiben von Violinschlüssel in Bass-schlüssel stattgefunden und ein unbefriedigendes Resultat hervorgebracht. Dabei ist das Violoncello ein unheimlich vielseitiges Instrument: Mit seinem sonoren Klang bringt es eine Melodie hervor, manchmal auch eine Nebenmelodie und ganze Passagen kann es im Pizzicato eine Basslinie erzeugen. Bei der richtigen Wahl des Musikstückes mit einem guten Arrangement schafft eine Duobesetzung Cello/Klavier eine vollwertige  und ausgewogene Konzertatmosphäre.


Nr. TitelKomponist
1  Träumerei Robert Schumann
2  Lied an den Abendstern aus den "Tannhäuser" Richard Wagner
3  Le Cygne - Der Schwan Extrait du CARNAVAL DES ANIMAUXC. Saint-Saen  
4  Adagio de la Sonate Op. 27. No. 2. (Mondscheinsonate) Ludwig van Beethoven
5  Romanze (Die Nacht) in Es-Dur   Anton Rubinstein
6  Berceuse Benjamin Godard
7  Narzissus Ethelbert Nevin
8  Kirchenarie Alessandro Stradella
9  Nocturne in Es, Op. 9, No. 2Frederic Chopin
10 Liebesleid Fritz Kreisler
11 Pensee A. H. Schellschmitt
12 Berceuse A. H. Schellschmitt
13 Pas de Quatre - Gavotte A. H. Schellschmitt
14 The Entertainer Scott Joplin
15 The easy winnersScott Joplin
16 Peacherine rag Scott Joplin
17 The sycamoreScott Joplin
18 The srenuous life Scott Joplin
19 The ragtime danceScott Joplin
20 Sunflower slow drag Scott Joplin

Weiteres Notenmaterial für Konzert und Hausmusik:

Biel, A.: Sechs leichte Vortragsstücke für Violine oder Cello mit Klavierbegleitung, Op. 146. Köln: Tonger o. J.


Salter, N.: Solo-Buch für Violincello. Bremen: Fischer No. 3122, o. J.


Wehding, Hans-Hendrik: Vier Skizzen für Violoncello und Klavier. Dresdner Reihe. Dresden: Dresdener Verlagsgesellschaft KG. o. J.


Brise de mer


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Dieses wunderschöne Cellosolo mit Klavierbegleitung existiert auch in der Fassung Cello/Harfe, dargeboten vom Duo
Amoroso.
Überraschend stellt man fest, dass es von Leoncavallo, dem berühmtem Komponisten des "Bajazzo",  stammt.  Wir verwenden eine Fassung aus dem Jahre 1906, es sind aber auch neuere Ausgaben auf dem Markt.

In der gleichen Besetzung hören wir uns zum Vergleich den Schwan (Le Cygne) von Saint-Saens an, dem Zeitgenossen von Leoncavallo.